Globale Expansion birgt nicht nur Chancen, sondern auch Risiken. In diesem Use Case zeigen wir, wie ein Industriekonzern mit Standorten weltweit durch proaktives Risikomanagement Herausforderungen frühzeitig meistert und so Projekte pünktlich und sicher umsetzt.
…ein Industriekonzern Werke in Europa, Asien und Südamerika parallel plant und sich die regulatorische Landschaft gleichzeitig verändert? Wir nehmen an, dass in der EU strengere CO₂ Gesetze in Kraft treten und in Asien eine Verschärfung der Anti-Korruptionsgesetze droht, während in Südamerika der Rohstoffmarkt immer volatiler reagiert. Risiken sind real, aber zu Projektbeginn schwer greifbar – denn sie betreffen alle Standorte und lassen sich (noch) keiner konkreten Maßnahme zuordnen.
Das Corporate Real Estate-Team legt in COOR übergreifende Risiken an: „EU_C02“ und „ASIA– Anti-Corruption“, sowie „S-AM Prices volatility“. Für jedes Risiko werden Compliance-Meilensteine, Budgetpuffer für ESG- und Legal-Beratung sowie Eskalationspfade festgelegt. COOR erinnert Projektleitungen länderübergreifend an Fristen, dokumentiert Strategieänderungen revisionssicher und bündelt alle Nachweise zentral.
Beim Go-Live der drei Standorte hat der Konzern alle Projekte bis ins letzte Detail kalkuliert, vorab Chancen und Risiken abgewogen und daraus die beste Vorbereitung erarbeitet. Die Genehmigungsphase, sowie Errichtung aller drei Werke ist durch unser Risikomanagement, sowie das Baukostenmanagement in allen Ebenen abgesichert.